Dienstag, 21. Juli 2009
WochenendAUFblick
AUFlesung am Freitag

Nachdem am Vormittag Gewitterschauer noch schlimmes befürchten ließen, klärten sich über den Tag doch die Wolken auf, so dass sich schon um 19Uhr viele BesucherInnen auf der Brache einfanden und mit Gertrud Schleising auf eine Führung AUF Lanzarote gingen. Im Anschluss fand die AUFlesung auf der Brache statt.

AUFlesung
foto: occam

Zu dieser Lesung fanden sich schlußendlich um die 50 BesucherInnen ein. An die Schilderung der Suche nach einem dunklen Ruheraum inmitten der Stadt von Oliver Hasemann, schlossen sich zwei Gedichte und eine Ballade von Konni Otte an. Janine Lancker folgte mit einer Geschichte über Constantin, bevor Sönke Busch die BesucherInnen in die Welt im Umfeld eines Supermarkts in der Vahr entführte. Mit dem Musikhörspiel von Daniel von Bothmer aka Horst wurde dann die Veranstaltung in Richtung eines musikalischen Abschlusses geleitet, den die Band "Schilddrüse, Thymus und Nebenniere" dann mit begeisternder Live-Jam-Avantgarde gestalteten. Auch nach Abschluss der Musik blieben viele der BesucherInnen und genossen die angenehme Atmosphäre auf dem Gelände.

AUFflackern IV

War es am Freitagabend noch das vorgetragene Wort in Lesung und Musik, so waren es am Samstag bewegte Bilder, die die ZuschauerInnen unterhielten.

AUFblühen
foto: occam

Davor gab es allerdings einen wissenschaftlichen Spaziergang mit der Ökologin Ute Schadek über die Brache, die auf sehr anschauliche Art und Weise den TeilnehmerInnen die Pioniervegetation auf Brachflächen erklärte. Aufgrund des großen Anklangs wird der Spaziergang am kommenden Sonntag (26.07.2009) um 15Uhr wiederholt. Danach begann dann der lange Kurzfilmabend mit Filmen, die Saskia Wegelein vom Filmbüro Bremen mit uns zusammengestellt hatte.

AUFflackern IV
foto: saskia wegelein

Dazu liefen zwei Filme über Gemeinschaftsgärten und "Guerilla Gardening" von Ella von der Haide aus Pullach, sowie zwei Filme von Daniel Telkmann mit dem AAA über Leerlauf - Entschleunigte Orte in Bremen und Abseits - Freizeit in Bremen. Gedanken zur "Idealen Stadt" bot ein Film aus dem Studiengang Medieninformatik der Hochschule Bremenhaven.

AUFführung

Zur AUFführung von "Warten auf Godot", inszeniert als Diplomprojekt von Caroline Mempel, lässt sich konstatieren, dass sie über viel Timing verfügte, setzte doch genau um 17Uhr ein starker Regen- und Gewitterschauer ein.

Warten auf Godot
foto: occam

Nachdem sich die Lage beruhigt hatte, folgten dann aber 50 begeisterte ZuschauerInnen der AUFführung, die sich die Größe und die Beschaffenheit des Geländes zu eigen machte.

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